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Hands On mit dem 3D Drucker MakerBot Replicator

02.08.2012

Hands On mit dem 3D Drucker MakerBot Replicator

3D Drucker sind wirklich faszinierend. Man kann seinen Ideen freien Lauf lassen und sich dreidimensionale Objekte „ausdrucken“ lassen, die man vorher am PC erstellt hat.

Den MakerBot habe ich bereits seit einiger Zeit im Visier, denn herkömmliche 3D Drucker, beispielsweise von Hewlett Packard, kosten meist mehrere tausend Euro. Der MakerBot ist da weitaus günstiger. Man kann sich im Internet kostenlos die Baupläne herunterladen und wenn man wirklich Lust darauf hat, kann man ihn sich selber zusammenbauen.

Wer dann doch nicht über die Fertigkeiten verfügt, der kauft sich für ca. 2000 US-Dollar ein fertig zusammengebautes Modell und kann dann direkt loslegen. Natürlich ist das Ergebnis vom MakerBot nicht wirklich mit dem des HP Druckers vergleichbar, aber man spart sich ja auch mehrere tausend Euro! Ich habe mir die Objekte die der MakerBot ausspuckt natürlich auch mal angeschaut und ich muss sagen es ist schon beeindruckend! Es wurden Pfeifen hergestellt, Smartphones-Cases und auch Spielzeug für die Kinder kann man sich drucken lassen.

Realisiert wird dies mit dünnen Kunststofffäden, die erhitzt werden um dann das Objekt Schicht für Schicht erstellen zu können. Die Kollegen von Engadget haben sich den MakerBot anschauen können und zeigen in ihrem Hands On Video schöne Impressionen dieses DIY-3D-Druckers.

Der MakerBot ist aber leider noch nicht wirklich etwas für den Otto-Normal-Verbraucher, sondern eher etwas für den Bastler daheim oder auch Universitäten oder Schulen. Eine Spule des Kunststofffadens kostet ca. 50$ und das Gerät wie oben erwähnt ja auch noch einmal ca. 1.700 – $2.000.

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