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Kim Dotcom bietet bis zu 10.000€ für Sicherheitslücken

02.02.2013

Kim Dotcom bietet bis zu 10.000€ für Sicherheitslücken

Mit seinem neuen Projekt Mega will Kim Schmitz aka Kim Dotcom den Cloudspeicher revolutionieren und bietet neben massig kostenlosem Speicherplatz auch eine Verschlüsselung und verspricht seinen Benutzern damit also Sicherheit für ihre Daten. Um Mega noch sicherer zu machen gibt es nun auch Geld wenn man Sicherheitslücken meldet – bis zu 10.000€!

Schwachstellen gibt es immer wieder, es ist nur sehr schwer bis unmöglich ein System komplett sicher gegen Hacker zu machen. Auch Mega hat sicherlich die eine oder andere Sicherheitslücke, der Dienst ist noch neu und durch den massiven Ansturm zu Beginn und auch aktuell können diese zum Vorschein treten. Dazu hat Kim auch auf seinem Twitteraccount bereits dazu aufgerufen ihm Sicherheitslücken zu nennen damit diese geschlossen werden können. Da sich aber dort wohl kaum Leute gemeldet haben will er es nun etwas schmackhafter machen und startet ein Reward Programm. Man kann wenn man eine Schwachstelle in der Verschlüsselung oder im System findet bis zu 10.000€ erhalten. Dabei sind die 10.000€ wohl eher für die ganz großen Sicherheitslücken und wir wissen natürlich nicht wirklich wie Kim jede einzeln gemeldete Sicherheitslücke wertet.

Kim Mega Reward Programm

Für Hacker ist dieses Angebot aber auch ein zweischneidiges Messer. Auf der einen Seite winken ja bis zu 10.000€, aber um Sicherheitslücken zu finden muss man sich ja in ein System hacken und ob das dann nicht auch zur Gefahr für den Hacker werden könnte? Was ist wenn ein Hacker all sein Wissen und seine Ressourcen in einen Angriff auf Mega steckt und dies dann von Mega als böswilliger Angriff gesehen wird um dem System zu schaden. Wird der Hacker dann unter umständen von Mega angezeigt? Oder kann man Mega jetzt nach Lust und Laune hacken und wenn man erwischt wird einfach behaupten man habe nach Sicherheitslücken gesucht um am neuen Reward Programm teilnehmen zu können? Wir wissen nicht wie Mega bzw. Kim Dotcom dies handhaben wird.

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