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Intel will die Preise bei Ultrabooks senken

27.03.2013

Intel will die Preise bei Ultrabooks senken

Smartphones und Tablets, das sind derzeit die meistverkauftesten Geräte im Bereich der Mobile Computing. Der Verkauf von Notebooks bzw. Ultrabooks ist da leider ins Stocken geraten und deshalb überlegt sich derzeit Prozessorhersteller Intel was man da machen könnte.

Man will ja zusammen mit seinen Hardwarepartnern die Geräte loswerden und da gibt es wohl nur eine Möglichkeit die das Unternehmen aus Santa Clara da sieht und zwar die Preise der Ultrabooks senken. Nun gab C.J. Bruno, Vice President and General Manager von Intel Americas auf der Intel Solution Summit in Los Angeles bekannt, dass man bei den Ultrabooks ein wenig an der Preisschraube drehen möchte um die Geräte günstiger anbieten zu können. Der Preis ist eben immer noch eines der größten Verkaufsargumente bei den meisten Kunden. Diesen Sommer sollen einige Modelle mit einem Einstiegspreis von $599 auf den Markt kommen.

Ich weiß nicht ob es nun die richtige Idee ist die Preise so niedrig anzusetzen. Klar, niedrige Preise animieren Kunden etwas zu kaufen. Aber ich finde das Ultrabooks etwas besseres verdient haben. Tolle Ausstattung mit super Verarbeitung und edlen Materialien. Ich bin wirklich kein Freund von Budget-Ultrabooks. In Zeiten von „billig, billig, billig“ sind günstige Ultrabooks sicher auf den ersten Blick eine tolle Sache, aber vielleicht ist das nicht der richtig Schritt, denn sobald wir uns als Kunden an einen niedrigen Preis gewöhnt haben, wird es nur sehr schwer für ein Unternehmen einen höheren Preis zu rechtfertigen.

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2 Comments
  1. Hubert
    Mal ne vielleicht blöde Frage - aber was sind denn die Preis"treiber" bei Ultrabooks? Edeles Aussehen wäre mir persönlich beispielsweise Wurst, solange das Ding a) leicht (spräche eher für einfachere Stoffe als Metall) b) Lange Akkulaufzeit c) Schnell (Prozessor/RAM) d) ausreichend Anschlüsse (Kartenleser und USB) hat..
  2. Steven
    Kann Intel ja machen, aber das bedeutet dann auch den (frühen) Tod der Ultrabooks!

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