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WWDC 2015: OS X El Capitan, iOS 9 und Apple Music

09.06.2015

WWDC 2015: OS X El Capitan, iOS 9 und Apple Music

Auf der WWDC, der Apple Worldwide Developers Conference in San Francisco, stellte man heute wie erwartet den neuen Musikstreamingdienst Apple Music, ein neues OS X und iOS 9 vor. Auch ein neues watchOS präsentierte man. Natürlich ist das nicht alles, so gibt es auch noch eine News-App, ein vereinfachtes Developer-Programm und einiges mehr, doch die wichtigsten Dinge für den Endanwender dürften die drei folgenden sein.

OS X El Capitan

Der Nachfolger der Version OS X Yosemite schimpft sich El Capitan und will besonders die Fehler aus Yosemite ausbügeln und dabei auf Performance setzen. So erwähnte man des Öfteren, dass gerade das Starten von Anwendungen sowie die System-Apps besonders schnell geworden sind. Auch optisch hat man ein paar Anpassungen gemacht. Safari hat ein paar neue Features bekommen, und Spotlight wurde sehr überarbeitet. Mit noch mehr Funktionen, verbesserter Suche und angepasster Optik. Verfügbar wird das neue OS X ab Herbst sein, im Developer Programm kann man sich allerdings schon die Vorabversion laden.

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iOS 9

iOS 9 konzentriert sich ebenfalls auf Stabilität und das Ausbessern von vorherigen Fehlern. Doch gerade im iPad-Bereich fährt man einiges auf, um mit aktuellen Samsung-Geräten mithalten zu können. So gibt es nun eine Bild-In-Bild-Funktion für Apps, und auch Split-View wird ermöglicht, um die Produktivität zu steigern. Auch Siri wurde stark überarbeitet und hat nun eine ganz andere Optik. Die Akkulaufzeit soll ebenfalls deutlich verbessert worden sein.

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Apple Music

Am 30. Juni wird der Streaming-Dienst von Apple in über 100 Ländern verfügbar sein. Allerdings nur unter iOS und OS X. Die Android- und Apple TV-Version erscheint dann im Herbst. Kostenpunkt ist wie bei den Alternativen auch 9,99 USD pro Monat, im Family-Pack kostet es dann nur 14,99 USD. Dabei können dann sechs Familienmitglieder mithören. Radio wird es geben, und natürlich das Streaming von Musik. Was stark an das vor 5 Jahren gestartete und gescheiterte iTunes Ping erinnert, nennt sich nun Apple Music Connect und bietet eine neue Möglichkeit, um Künstlern die direkte Interaktion mit den Fans zu erlauben.

 

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