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6. Generation der Intel Core Prozessoren vorgestellt

02.09.2015

6. Generation der Intel Core Prozessoren vorgestellt

Dünner, effizienter, leistungsstärker und energiesparender als je zuvor. Damit preist Intel die 6. Generation der Intel Core Prozessoren an. Optimiert für Windows 10 bringt man das breiteste Spektrum an Formfaktoren auf den Markt.

Auf der Liste stehen die bislang schon bekannten mobilen Prozessoren Core i3, Core i5 und Core i7 in einer überarbeiteten Version, sowie die erneuerte m-Serie, also Core m3, Core m5 und Core m7. Die m-Prozessoren sind mit 4,5 Watt TDP spezifiziert. Dadurch sind sie besonders für lüfterlose Geräte geeignet und sorgen mit jeweils zwei Kernen bei einer Taktfrequenz von 0,9 bis 3,1 GHz für entsprechende Performance. Als GPU verwendet man dort die Intel HD Graphics 515, welches eine 40-Prozentige Leistungssteigerung im Vergleich zum Vorgänger bieten soll. Auch die Akkulaufzeit soll dank der Skylake-Technologie auf bis zu 10 Stunden bei einer Akkuleistung von 38 Wh kommen, was eine starke Verbesserung zu bisherigen CPUs darstellt.

Wer etwas mehr Leistung braucht und dafür eine kürzere Akkulaufzeit und einen Lüfter in Kauf nimmt, bekommt die i-Modelle verbaut. So werden die neuen Ultrabooks mit den 15 Watt-Prozessoren Core i3, i5 und i7 verbaut, welche in der Modellbezeichnung ein U tragen. Dort findet dann die Intel HD Graphics 520 GPU Verwendung. Noch performanter wird es dann mit der H-Serie. Dort verwendet man überwiegend Quad-Cores, sowie das HD Graphics 530-Modul.

Wie immer hat es uns Intel also nicht gerade einfach gemacht, die Modelle zu unterscheiden und sie den entsprechenden Leistungen zuzuordnen. Allgemeiner dürften die Windows 10-Spezifischen Neuerungen sein, welche dem Betriebssystem einiges an Arbeit abnehmen und somit für mehr Performance sorgen. So gibt es einen neuen Speed Shift-Modus, welcher die Energieverwaltung übernehmen soll. Auch ein Wake-on-Voice-Feature, welches für Microsofts Cortana entwickelt wurde, hilft den PC aufzuwecken, sobald die Worte „Hey Cortana“ fallen. Ebenso unterstützt die CPU nun Kamerasensoren, um die Gesichtserkennung beim Windows-Login zu beschleunigen.

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