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Yardcare V100 Test: Günstiger Mähroboter ohne Begrenzungsdraht

19.06.2025
Yardcare V100 Praxistest Rasen

Yardcare V100 Test: Günstiger Mähroboter ohne Begrenzungsdraht

Es gibt zahlreiche Mähroboter auf dem Markt. Die meisten bieten tolle Funktionen wie eine App, GPS Navigation, 360° Kameras, zahlreiche Sensoren, etc. Der Yardcare V100 ist etwas anders. Er ist sehr einfach gestaltet. Er hat auch keine Ladestation. Wie das funktionieren kann erfahrt ihr in meinem Yardcare V100 Test samt Video.

Yardcare V100 Video

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Yardcare V100 Unboxing

Werfen wir mal einen Blick auf den Lieferumfang. Zuerst einmal haben wir hier das Benutzerhandbuch. Wenn ihr euch aber mein Video anschaut, dann braucht ihr das Handbuch nicht. Darunter befindet sich auch bereits der Mähroboter und daneben das Akku-Ladegerät. Eine Ladestation ist hier nicht im Lieferumfang, denn der V100 benötigt das nicht. Der austauschbare Akku kann einfach am Akku-Ladegerät geladen werden. Ausserdem ist auch noch ein Satz Ersatzklingen dabei.

Erster Eindruck und Funktionen

Und jetzt schauen wir uns den Mähroboter mal ein wenig genauer an. Er kommt hier in diesem Grau mit einigen türkisen Akzenten und ist wie man sehen kann schön kompakt und nicht schwer. Auf der Oberseite haben wir einen Drehknopf, an dem wir die Schnitthöhe einstellen können. Wir haben hier einen Schnittbereich von 60mm bis 20mm und können das ganz nach unseren Wünschen einstellen.

Yardcare V100

Dann haben wir hier das Bedienfeld für den Mähroboter. Es gibt den Powerbutton, den Startknopf, den Knopf für den Spiral- und Punktschnitt und den OK-Knopf. Darüber haben wir die Status-LEDs und dieser rote Knopf ist der Stop-Knopf. Drückt ihr hier drauf, dann stellt der Mähroboter sofort alle Tätigkeiten ein und stoppt.

Auch wenn der V100 ein sehr einfach gestalteter Mähroboter ist, er verfügt über einige Sensoren um Hindernisse und Objekte zu erkennen. Da haben wir einmal die Kamera an der Front. Diese schaut nach unten, denn sie erkennt Objekte die sich vor dem Roboter befinden. Dann haben wir noch die Sensoren im Bumper, damit er merkt wenn er gegen etwas stößt.

Yardcare V100 - Kamera

Der Yardcare V100 ist für kleine Gärten bis 150m² mit klar abgegrenzten Rasenflächen geeignet. Dadurch wird gewährleistet dass er den vorgesehenen Mähbereich nicht verlässt. Also ideal z.B. für einen kleinen Reihenhausgarten wie ich ihn hier habe.

 

Yardcare V100 Praxiseinsatz

Was mir schon einmal richtig gut gefällt ist die Tatsache dass der V100 sofort startklar ist. Man muss nur den Akku aufladen, einsetzen und schon kann man ihn im Garten platzieren und loslegen. Man muss keine Ladestation mit Stromanschluss im Garten platzieren, keine Antennen, keinen Begrenzungsdraht und auch keine App installieren und den Roboter dort einrichten. Einfach einschalten, kurz warten und dann die Start-Taste drücken und dann den OK-Knopf und schon piept er dreimal und legt los. Danach muss man sich um nichts mehr kümmern und kann den Roboter einfach machen lassen.

Der Akku hält unter Idealbedingungen bis zu 70 Minuten. Und bei mir im Test hat er das auch gut hinbekommen, bevor der Akku wieder ins Ladegerät wollte. Es kommt aber natürlich ganz auf den Garten an. Wenn Steigungen vorhanden sind, dann verbraucht das z.B. mehr Energie. Was aber natürlich ein großer Vorteil an einem Wechselakku ist, einfach einen Ersatzakku kaufen und schon kann man direkt weitermachen.

Yardcare V100 Praxistest Rasen

Wie man sehen kann arbeitet sich der kleine Roboter hier gut durch den Garten durch und erkennt auch dank der klar abgetrennten Rasenfläche die Kanten und bleibt somit schön auf dem Rasen. Durch seine Kamera auf der Front kann er 150 Arten von Hindernissen identifizieren und diese umfahren. Testweise habe ich hier einmal eine Gießkanne platziert und diese wird erkannt und umfahren. Das gleiche auch mit einem Ball. Auch dieser wird direkt von der Kamera erkannt und umfahren.

Während der Navigation im Garten gibt es natürlich noch weitere Hindernisse die auftreten können, z.B. Gartenliegen und auch mal ein Grill. Beides habe ich hier auch im Garten gehabt und sie wurden erkannt und umfahren.

Und auch wenn ich mich vor den Mähroboter gestellt habe wurde ich sofort erkannt und umfahren. Es kam also nicht einmal dazu dass er seine Bumper-Sensoren nutzen musste, die Kamera hat alles erkannt.

Jetzt habe ich euch den normalen Modus gezeigt, es gibt aber noch einen weiteren Modus und zwar den Spiral- und Punktschnitt. Hierfür müsst ihr einfach nur die entsprechende Taste drücken und dann den OK-Button. Dann fängt der Roboter auch schon an und dreht sich im Kreis. Ab diesem Punkt fährt er dann spiralförmig den Rasen ab und mäht so.

Yardcare V100 - Front

Yardcare V100 Fazit

Wie ist nun mein Fazit zum Yardcare V100? Aktuell gibt es ja eine Vielzahl an Mährobotern die mit zahlreichen Funktionen punkten wollen, aber auch entsprechen viel kosten und meist schon im Einsteigersegment an der 1000€ Marke kratzen. Deshalb ist der V100 so interessant, denn er konzentriert sich ausschließlich auf das Mähen und das zu einem fairen Preis. Dennoch erkennt er Hindernisse und Objekte, das hat mir schon richtig gut gefallen. Man muss nur beachten dass er eben aufgrund der Akkulaufzeit nur für kleine Gärten mit klar abgegrenztem Rasenbereich vorgesehen ist. Er verzichtet zwar auf Komfortfunktionen wie eine App oder eine Ladestation, aber kann dafür eben mit dem günstigeren Preis punkten.

Yardcare V100 Preis & Verfügbarkeit

Was den Yardcare V100 besonders interessant macht, ist der Preis. Aktuell gibt es ihn zu einem Preis von 369,99€ und das ist auf jeden Fall fair.

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