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Automobil

Der Golf 7 – Das eine Auto

16.10.2012

Der Golf 7 – Das eine Auto

Ich hatte ja bereits auf die VW „One Thing“-Kampagne aufmerksam gemacht, und finde diese immer noch sehr gelungen. Auch hatten wir Euch bereits vorab davon Bilder gezeigt von der Mondiale d’Automobile. Wie Ihr aber auch wisst, war ich für Euch mit dem neuen Golf 7 bereits unterwegs, um Euch darüber zu berichten.

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VW hat es wieder ein Mal getan. Ein neuer Golf 7 wird auf den Markt geworfen. Natürlich habe ich diesen für Euch unter die Lupe genommen. Und bereits an diesem Zeitpunkt möchte ich auf die Frage eingehen, ob wir ein revolutionäres neues Fahrzeug vorfinden: das tun wir nicht, aber das ist auch nicht die Intention seitens des Wolfsburger Konzerns. Wie der Exterieur Designer auf der Pressekonferenz bekannt gab, soll immer noch die oberste Prämisse die Wiedererkennbarkeit des Fahrzeuges bleiben. Man soll von weitem erkennen können, dass der Golf eben ein Golf ist. Ein kurzer Blick auf die C-Säule und man fühlt sich wieder wie zu Hause.

Wie sind die Abmessungen des Fahrzeugs?

Der Wolfsburger ist um die 4,25 Meter lang und damit minimal länger als sein Vorgänger, was sich auch in der Breite bemerkbar macht, die nun bei guten 2 Metern liegt. Dennoch hat man es durch Verwendung von anderen Materialien  geschafft, das Gewicht um insgesamt 100 Kilo zu reduzieren, was laut Martin Winterkorn – seines Zeichens Vorstandsvorsitzender bei Volkswagen – ein gigantischer Fortschritt ist in der Automobil-Branche. Dies wurde realisiert mithilfe des Modularen Querbau-Systems (kurz: MQB), welches modulweise aufgestockt werden kann. Ihr erinnert Euch vielleicht noch an den neuen Audi A3, der genau dieses System integriert hatte.

Der Durchschnittsverbrauch bei dem Benziner dürfte bei 4,8 Liter und bei dem BlueMotion-TDI bei nur 3,2 Liter auf 100 Kilometer liegen. Dies sind wie üblich nur EU-Drittelmix-Angaben und spiegeln nicht exakt den reellen Verbrauch wieder. Dieser lag bei meinem Diesel-Testwagen (2.0 TDI) bei rund 5,1 Litern und beim 1.4 FSI bei ungefähr 6,3 Litern.

Der Golf kommt ab dem 10. November zu den Händlern und ist bereits ab 16.795€ zu haben. Fairerweise muss man dazusagen, dass unsere Testfahrzeuge das Doppelte gekostet hatten. Dennoch wurde die Serienausstattung deutlich erweitert und beinhaltet u.a. die elektronisch-mechanische Feststellbremse, einen Multikollisionsassistenten sowie ein Navigationssystem im Armaturenbrett (ab Comfortline; 3 verschiedene Ausführungen buchbar).

Ein paar rein optisch bemerkbare Veränderungen sind unter anderem die trapez-förmige Tankkappe, das vergrößerte VW-Emblem auf dem Kühlergrill und die sehr markanten Scheinwerfer.

Was halte ich von diesem Fahrzeug?

Ich sehe den neuen Golf 7 als eine neue Generation Golf mit vielen Neuerungen. Diese erkennt man nur beim genauen Hingucken, aber das ist völlig fein, denn der Golf ist mittlerweile Kult. Eine eigene Marke in der Marke sozusagen, die sich seit knapp 40 Jahren bewährt hatte.

 

Hier ein paar weitere Meinungen zum neuen Golf 7:

Björn von mein-auto-blog.de sieht den neuen Golf als „Streber in seiner Klasse“ und liefert uns ein tolles Video.

Heike von koeln-format.de, die für Jens von rad-ab.com da war, findet den neuen Golf „geil“.

Don von racingcarz.com sieht den Druck auf die Konkurrenz in der „Golf-Klasse“ als enorm an.

Lisa von the-car-addict.com zieht Vergleiche zu ihrem aktuellen Golf.

Nicole von auto-diva.de war mit Lisa unterwegs und liefert uns ein Teaser-Video zum Testbericht.

Milos von trendlupe.de war für Can von bycan.de unterwegs und sieht den neuen Golf als neues Kapitel in der VW-Geschichte.

Sebastian von passiondriving.de hat den Golf auch unter die Lupe genommen.

Moritz vom automobil-blog.de schreibt über den Gewichtsunterschied von 100 Kilogramm an Bord des Golf 7.

Fabian von asphaltfrage.wordpress.com fährt ein Rennen mit einer Schildkröte und gewinnt dem 2.0 TDI ein paar gute Seiten ab.

Kim von designlovr.net, der in Vertretung für Jan von auto-geil.de da war, bringt sicherlich noch den einen oder anderen Design-Aspekt mit ins Spiel.

Robert von buzzriders.com war auch dabei und liefert uns schon bald seinen Eindruck zum Golf.

 

7 Comments
  1. Tobi
    Das Radio ist immer noch nicht standardmäßig dabei und muss für 870 Euro dazugekauft werden. Ohne Worte... Ansonsten eine leichte Evolution zum 6er. Nichts besonderes aber auf jeden Fall die Nummer 7 wert.
    • Anonymous
      Das Radio kostet 410 Euro und ist nur in der günstigsten Variante nicht Serie.
    • Johannes
      Ist ja auch bei der Oberklasse nie ein Navi dabei und immer Extra.
  2. Links zu Presseberichten und -Videos : VW Golf 7
    [...] waren Blogger, keine Profi Journalisten: https://www.newgadgets.de/48339/golf-7/ Wie man sieht ist der Blog auch eher für Technik als für [...]
  3. Der neue Volkswagen Golf 7: Immer noch solide | fahrrückt
    [...] verlassen sollen – die Blogger, die vergangene Woche den neuen VW Golf 7 bereits testen durften, berichten jedoch eher von 5,1 bzw. 6,3 Liter. Immer noch solide, wie ich finde. Und mit sehr besonnener Fahrweise ist bestimmt noch Luft nach [...]
  4. Erstkontakt mit dem neuen VW Golf 7 | passion:driving
    [...] newgadgets.de: der VW Golf 7 – das eine Auto [...]
  5. Golf Generation 7 – Die Blogger Rundschau › Mein Auto Blog
    [...] Der Golf 7 – Das eine Auto | NewGadgets.dehttps://www.newgadgets.de/48339/golf-7/Ich hatte ja bereits auf die VW “One Thing”-Kampagne [...]

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