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Gamestick soll die portabelste TV-Spielekonsole der Welt werden

03.01.2013

Gamestick soll die portabelste TV-Spielekonsole der Welt werden

Die Idee einer Android Konsole kam wohl so gut an dass sich nun noch mehr Hersteller dieser angenommen haben und so gibt es auf Kickstarter nun das Projekt „Gamestick“, eine Spielekonsole für den Fernseher die auch auf Android basiert.

Mit der OUYA wurde im letzten Jahr die erste Android Spielekonsole auch auf Kickstarter vorgestellt und der Erfolg gab dem Projekt recht. Viele Unterstützer und Vorbesteller und im Frühjahr diesen Jahres soll die Konsole dann auf den Markt kommen.

Das Unternehmen PlayJam hat nun auf Kickstarter GameStick vorgestellt, eine Konsole die so klein ist wie ein USB-Stick. Diese wird einfach mittels HDMI mit dem Fernseher verbunden und kann dann kabellos mit dem anderen Teil der Konsole, dem Controller, kommunizieren. Da die Konsole selbst auch in ein spezielles Fach im Controller Platz findet, hat man seine Spielekonsole für den Fernseher immer dabei. Das Projekt geht 30 Tage und PlayJam versucht hier 100.000 US-Dollar zu sammeln um die ersten Geräte entwickeln und produzieren zu können. Die Konsole selbst wird dann $79 kosten.

Erster Prototyp

Im Inneren wird ein Amlogic 8726-MX Prozessor seine Arbeit verrichten, ein Prozessor der leistungsfähig genug für aktuelle Spiele ist. 1GB Arbeitsspeicher und 8GB interner Speicher für den Benutzer stehen dann zur Verfügung, Bluetooth 4.0 und WLAN 802.11 b/g/n für die kabellose Kommunikation.

Dank der zahlreichen Spiele für Android wird die Konsole also auch wie die OUYA Spielekonsole auf ein riesiges Portfolio an Spielen zurückgreifen können, einer der Erfolgsgaranten für eine erfolgreiche Konsole. Aber auch beim Gamestick sollen Entwicklerstudios gefunden werden die exklusiv für die Konsole entwickeln werden. Wir dürfen gespannt sein.

Das Konzept einer extrem portablen Konsole ist natürlich sehr interessant, auch wenn die Idee einer Spielekonsole mit Android nicht gerade neu ist. Auch gibt es TV-Sticks mit Android schon seit einiger Zeit. Die Kombination von beidem könnte trotzdem Erfolg versprechen, wenn es gut geplant und ausgeführt wird!

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