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Review: Magic Circle Festival III

03.08.2009

Review: Magic Circle Festival III

Magic Circle Festival III - AnfahrtAm 18. Juli 2009 war es soweit, das 3. Magic Circle Festival stand an und ich musste natürlich dabei sein. Wie bereits in den letzten zwei Jahren an denen das Magic Circle Festival noch in Bad Arolsen angesiedelt war. Diesmal konnten sich die Besucher auf eine tolle Aussicht gefasst machen, denn das Magic Circle Festival III fand in der bekannten Freilichtbühne auf dem Loreleyfelsen statt. Bereits Tage zuvor pMagic Circle Festival III - Aussicht Rheinilgerten die ersten Fans aus Deutschland und natürlich auch aus dem Ausland zur idylischen Location am Rhein. Es ist immer wieder unglaublich von wo die Manowarfans überall herkommen, um ihre Lieblingsband live zu erleben. Es gab wieder Fans aus den USA, Bulgarien, Italien, Spanien, Australien und noch vielen weiteren Ländern. Natürlich waren auch aus ganz Deutschland wieder die Fans angereist, wie man an den Nummernschildern der Autos am Festivalparkplatz erkennen konnte. Auch die unzähligen Landesflaggen am Campingplatz verrieten die Herkunft der „Warriors“. Ich hatte es glücklicherweise diesmal nicht soMagic Circle Festival III - Parkplatz und Campingplatz weit, so waren es für mich nur ca. 118Km bis St. Goarshausen. Deshalb verzichtete ich auch auf das Camping und machte mich einfach früh morgens mit zwei Mitstreitern auf den Weg. Die Strecke nach St. Goarshausen ist einfach traumhaft, ich kann jedem nur Magic Circle Festival III - Freilichtbühneempfehlen mal 1-2 Tage dorthin zu fahren. Viele Schlösser zieren die Straße die  die ganze Zeit am Rhein entlang verläuft. Pünktlich um 12Uhr am offiziellen Start des Festivals kamen wir auch an. Natürlich war der Parkplatz jetzt schon gut gefüllt, denn am Vortag gab es ja bereits einige Aktivitäten und Events. So hatte auch Wolfgang Hohlbein, DER Fantasybuchautor in Deutschland, ein paar kurze Ausschnitte aus dem Buch zur Asgard Saga vorgestellt. Auch hatte MMagic Circle Festival III - Freilichtbühne 2anowar sich die Zeit genommen viele Autogramme zu geben. Ein Soundcheck am Vortag durfte natürlich auch nicht fehlen. Dies war sicher nur ein kleiner Vorgeschmack für die Einwohner von St. Goarshausen, diese konnten sich dann ungefähr ein Bild machen wie es am 18. Juli „abgehen“ würde. Das Festival hatte eine gute Auswahl an verschiedenen Künstlern und so war sicherlich für den einen oder anderen etwas dabei. Hier eine Liste der Künstler: Die Sklaven, Age Of Evil, Crystal Viper, Wizard, Jack Starr’s Burning Starr, Van Canto, Metalforce, Domain, HolyHell, Ulytau, Kingdom Come und natürliMagic Circle Festival III - Metalforcech MANOWAR. Ich habe die Bands die ich vorher schon kannte mal fett markiert, auf die kursiv markierten Bands habe ich mich gefreut, da ich mich vorher schon ein wenig über die Myspace Seiten oder Homepages informiert habe und die Musik mir zugesagt hatte. Zuerst gefiel mir Van Canto nicht so gut, aber als ich sie mir live auf dem Festival angeschaut hattMagic Circle Festival III - Loreley Aussichte, war es einfach klasse, die Gruppe hat es echt drauf und einigesn an Talent. Mit ihrem Acapella Metal waren sie sicherlich jedermanns Liebling, aber ich ich fand die Performance wirklich gelungen. Als sie dann gemeinsam zum „Kings of Metal“ Cover anstimmten, war Party im Publikum vorprogrammiert. Danach folgten Metalforce, die wirklich zu meinen Favoriten gehören, einfach klasse was die Jungs performt haben. Vorallem der Song „Freedom WMagic Circle Festival III - Burgarriors“ will einfach nichtmehr aus meinem Kopf, eine wahre Metalhymne! Holyhell hatte ich auf der Demons, Dragons & Warriors Tour 2007 bereits live gesehen und es hat gleich gefunkt. Die Single hatte ich mir sofort nach dem Konzert gekauft. Holyhell konnte auf der Loreley eine richtig tolle Performance abliefern, denn ein paar Wochen zuvor wurde das erste Album von Holyhell veröffentlicht. Es wurden also auf dem Festival das erste Mal Songs vom neuen Album live gespielt und darunter sind solche Ohrwürmer wie „Holy Water“, „Eclipse“ und „PropMagic Circle Festival III - Holyhellhecy“. Ulytau, die Metalband aus Kasachstan war auch einer der Geheimtipps des Magic Circle Festivals. Die Band die eine Art Folklore-Metal mit „Metalfremden“ Musikinstrumenten, wie z.B. der Geige , spielte kam bei den Fans relativ gut an, es wurde leider nicht viel gesungen. Ungefähr in der Mitte des Auftritts kam auch Joey DMagic Circle Festival III - Holyhell 2eMaio (Bassist und (Mit)Gründer von Manowar) auf die Bühne und heizte das Publikum nochmal so richtig ein. Er bekam von Ulytau auch noch ein Geschenk übergeben, von weitem sah es aus wie ein Schild. Danach ging es auch schon weiter und Ulytau legten nochmal richtig los. Ich war wirklich positiv von Ulytau überrascht und werde mir wohl noch ein wenig mehr von dieser Band anhören. Es folgte noch Kingdom Come und danach schon Manowar. Natürlich folgte nach Kingdom Come erstmal eine etwas längere Umbaupause, denn das Equipment von Manowar musste ja erstmal auf die Bühne. Die Menge machte natürlich schon richtig Stimmung durch „Hail & Kill“ Ruf usw., es herrschte eine super Stimmung und als die Anfangsmusik und die Worte „LadMagic Circle Festival III - Holyhell 3ys & Gentlemen, from the United States…“ ertönten, merkMagic Circle Festival III - Ulytaute man auch das es die tausenden Fans nichtmehr halten konnte, ca. 99% sind sicherlich wegen Manowar gekommen. Dann fingen Manowar auch an zu spielen, der erste Song war natürlich „Manowar“, die Erde bebte und es war wirklich sehr laut, aber wie von Manowar gewohnt trotzdem glasklar. Der Bass war perfekt, ich hätte sogar noch mehr vertragen 🙂 Auf folgende Songs konnten sich die Fans freuen (nur ein kleiner Teil, ich konnte mir nicht alles merken ^^): „Brothers of Metal„, „Sleipnir„, „Call to Arms„, „Hail & Kill“, „Heart of Steel“, „Warriors of the World„, „Hands of Doom„, „Kill with Power“, „Kings of Metal“, „The gods made heavy metal“, „Fast Taker“, „Die with honour“. Und als Premiere wurden auch noch die Songs der neuen Single Thunder in the Sky gMagic Circle Festival III - 2espielt: „Thunder in the sky„,“Let the gods decide„,“God or man„, „Father (englische Version)“. Die fett markierten Songs waren meine Favoriten. Wie zuvor geschrieben wurden noch mehr Songs gespielt, aber ich kann mich leider nichtmehr erinnern. Bevor die neuen Songs der Single gespielt wurden, betrat Joey DeMaio mit Wolfgang Hohlbein die Bühne. Dieser bedankte sich bei den Fans für ihr Interesse an den Textpassagen seines 2010 erscheinenden Buches, das thematisch zum neuen Manowar Album passen wird. Wir dürfen auf jedenfall gespannt sein. Das Festival wurde mit dem großartigen Song „The crown and the ring“ beendet. Man hat richtig Gänsehaut bekommen.

Mein Fazit: Ich war auch Tage nach dem Festival noch so begeistert und habe meine Freudin (sie mag Manowar / Metal überhaupt nicht) und meine Freunde damit regelrecht genervt. Dafür das ich nur einen Tag da war konnte ich soviele Eindrücke aufsammeln und es hat einfach tierisch viel Spass gemacht und die Location hat natürlich auch ihren Teil dazu beigetragen. Während der Umbaupausen habe ich mir mal die Mühe gemacht auf die Aussichtsplattform des Loreleyfelsens zu „klettern“ und einige Bilder zu machen, eine wirklich atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Ortschaften und natürlich auch auf den Rhein. So wie es aussieht wird das nächste Magic Circle Festival nichtmehr in St. Goarshausen sein, aber eines ist sicher, egal wo es stattfinden wird: Ich bin dabei!

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