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Gaming

Mein Tag auf der Gamescom 2012

20.08.2012

Mein Tag auf der Gamescom 2012

Laurin, mein Experte für Gaming-Zubehör war am Wochenende auf der gamescom 2012 und bevor die Artikel zu seinen einzelnen Highlights der Messe online gehen, hier noch sein „gamescom Tagebuch“

Nachdem ich am Morgen des 18.08.12 ins Auto eingestiegen war um zur Gamescom nach Köln aufzubrechen war mir schon klar: „Das wird warm. Das wird sehr warm.“. Ich fuhr also los, mit Klimaanlage auf voller Stufe und musste mit Erschrecken auf halber Strecke feststellen, das mein iPhone, welches ich auch als Navigationssystem nutze, angesichts der Hitze in die Knie ging. Zum Glück bin ich die Strecke einerseits schon etliche Male gefahren und andererseits ist die Beschilderung auch sehr hilfreich.

Nach Ankunft folgte dann natürlich erst einmal die Suche nach dem Pressezentrum, welches sich glücklicherweise als leicht auffindbar und sogar klimatisiert herausstellte, kurze Zeit später hielt ich dann endlich meinen Presseausweis in Händen und stürzte mich stolz wie Oskar in die Mengen. Nach anfangs etwas planlosem Umherlaufen steuerte ich schliesslich zielsicher den Razer-Stand an und konnte dort auch schon die neue Razer Deathstalker ausprobieren. Meinen Artikel zu dieser außergewöhnlichen Tastatur findet ihr auch auf NewGadgets.

Das Razer Tiamat durfte ich ebenfalls erleben, den Begriff erleben verwende ich hier absichtlich, aber auch hierzu mehr im Artikel! Die Ouroboros konnte man zwar nicht selbst testen, sie war jedoch in einem Schaufenster ausgestellt, hierzu gibt es genauso wie zum Blackshark einen Artikel.

Weiter ging es dann zum Stand von Roccat, die leider keine wirklichen Neuerungen bieten konnten, PowerGrid wurde zwar vorgestellt, jedoch nur auf der Bühne und nicht zum Anfassen, außerdem kann man PowerGrid mittlerweile nicht mehr als Neuerungen bezeichnen, wurde das Projekt doch bereits auf der CeBit 2012 vorgestellt. Also ging es flott weiter zum nächsten Stand von MadCatz, wo mich eine wahrlich spektakuläre Tastatur erwarten sollte. Die STRIKE 7 von Cyborg (Tochterfirma von MadCatz) ist nicht nur in vielen Farben hintergrundbeleuchtet, hat einen Touchscreen und viele Bauteile aus Alumnium, nein, sie ist zudem auseinandernehmbar. Mehr zu den Vor- und aber auch Nachteilen gibt es im entsprechenden Artikel, hier auf NewGadgets.

Dann fiel mir der Thrustmaster-Stand auf, an welchem gerade das vor 2 Tagen für die Xbox erschienene Lenkrad „Ferrari 458 Italia“ präsentiert wurde. Als alter Forza-Enthusiastmusste ich selbstverständlich kurz mein Können präsentieren und kam mit dem netten Pressemanager ins Gespräch. Details zum Lenkrand erfahrt ihr natürlich auch hier im Artikel. Ein weiteres neues Produkt für die xBox von Thrustmaster wurde ebenfalls gezeigt, hinter dem langen Namen „GPX Lightback Ferrari F1 Edition“ verbirgt sich ein Kontroller mit einem interessanten extra-Feature, welches das ist, ihr ahnt es, erfahrt ihr in meinem
Artikel.

Im Anschluss kam ich dann noch am Casemodding-Stand vorbei, an dem es einige teilweise bewundernswerte, teilweise erschreckende aber in jedem Fall spektakuläre Zusammenbauten gab. Ein besonders aufmerksamkeitserregendes Werk, war hier das Ergebnis des 24h Contests, welches an eine Mischung aus Raumschiff Enterprise und Fallout erinneret. Mehr Bilder der Casemodder findet ihr unten in der Galerie.

Stolz wie Oskar ging es dann noch einmal für 2 Stunden auf die Messe um noch ein paar bessere Aufnahmen zu machen und die ein oder andere Visitenkarte eines Pressemanagers abzuholen. Hierbei traf ich auch auf die ein oder andere Kuriosität, die Bilder findet ihr ebenfalls unten in der Galerie.

Alles in Allem war es ein unglaublich aufregender, interessanter aber auch sehr anstrengender Tag an dem ich die Gelegenheit hatte, diverse neue Produkte zu erfahren. Mir bleibt nun eigentlich nur noch, euch definitv zu empfehlen, im nächsten Jahr auch nach Köln zur Gamescom zu fahren um euch diesen ganzen Trubel einfach mal anzusehen. Ich freue mich jedenfalls jetzt schon darauf und hoffe, dass es dann vielleicht nur 20°C sind, was die Sache doch deutlich angenehmer machen würde.

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