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Gerücht: Bastelt Apple an einem MacBook Air mit iOS?

26.03.2013

Gerücht: Bastelt Apple an einem MacBook Air mit iOS?

Seit Tim Cook der große Mann bei Apple ist, wurden die Keynotes etwas langweiliger. Während Steve Jobs oft noch ein „one more thing“ in petto hatte und auf diese Weise nonchalant revolutionäre Geräte wie den iPod, das iPhone und das iPad ankündigte, begnügte sich Cook bisher hauptsächlich mit Upgrades. Selbst die vielbeschworene Apple Smartwatch ist lediglich ein Gadget, kein eigenständiges Produkt und keineswegs neu. Die Börse reagierte auf diese vermeintliche Stagnation und ließ die Apple Aktien dieses Jahr um über 20 % einbrechen.

Der US Blogger E. Werner Reschke überraschte letzte Woche jedoch mit einem Gerücht um ein mögliches MacBook Air mit iOS Betriebssystem. Allerdings stützt er sich dabei auf keine Quellen, sondern auf seine eigenen Analysen.

So ganz sind seine Argumente aber nicht von der Hand zu weisen, denn ein iOS Air, oder wie auch immer man es denn nennen will, hätte diverse Vorteile. Es käme mit einer weniger leistungsstarken Hardware aus als das MacBook Air, wodurch das Gerät zum einen wesentlich günstiger werden würde und zum anderen wohl auch eine längere Akku Laufzeit erreichen könnte.

Konkrete Vorstellungen besitzt Werner natürlich auch. Er hätte gerne ein Gerät mit 11 Zoll Display für rund 800 US Dollar. Das Innenleben würde bevorzugt aus einem von Apple designten Quadcore ARM A-Series Prozessor, 2 GB RAM und einer 256 GB SSD Festplatte bestehen. Ob auch ein Retina Display auf seiner Wunschliste steht erwähnt er nicht, aber davon kann durchaus ausgegangen werden.

Außerdem würde ein solches Notebook eine Nische erschließen, in die sich momentan die beiden größten Konkurrenten Apples mehr oder weniger erfolgreich vortasten. Ein iOS MacBook Air wäre ein direkter Konkurrent zu Googles Cromebooks, den ganzen Android Hybriden und Microsofts RT Geräten. Und wer weiß, vielleicht wird das Produkt ja sogar ein Convertible, schließlich handelt es sich hier nur um Spekulationen, wenn auch um hochinteressante.

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