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Mozilla kündigt neue Bezahlmethode für Firefox OS an

07.04.2013

Mozilla kündigt neue Bezahlmethode für Firefox OS an

Mozilla ist für seinen guten Browser Firefox und E-Mail-Client Thunderbird bekannt. Nun wagen sie sich in den mobilen Markt mit dem Betriebssystem FirefoxOS und wollen das Bezahlen modernisieren.

Mit einer neuen JavaScript API, die zum ersten Mal in Firefox OS erscheinen soll, könnte das Bezahlen im Web zum Kinderspiel werden. Der Name wirkt auf den ersten Blick etwas sperrig: „navigator.mozPay()„, jedoch dürfte beim genaueren Betrachten auffalen, auf welcher API es basiert. Der Suchmaschinengigant Google hatte mit der Wallet-API die Wahl der Bezahlmethode offen gelassen. Somit entscheidet der Nutzer, ob er per Mobilfunkrechnung, Kreditkarte, Bankeinzug oder ähnlichem bezahlen will. Jene API wird auch die Grundlage für Mozillas Projekt bilden.

So ganz uneigennützig ist Mozilla da sicherlich nicht, denn sie erhoffen sich dadurch natürlich mehr Absatz in den eigenen AppStores. So sollen Entwickler durch einfachere Bezahlmethoden natürlich mehr Apps verkaufen und für Mozilla mehr Provision abwerfen. Hier haben wir uns übrigens das Betriebssystem genauer angesehen:

[youtube z3kkm8s-P2I]

Auf der anderen Seite hofft man sicherlich, dass ein komplett werbefreies System dem Nutzer geboten werden kann, welches sich durch Nutzerzahlungen subventionieren könne. Dies könnte soweit gehen, dass kleinere Beträge ohne weitere Sicherheitseinschränkungen eingezogen werden könnten. Mehr zu den Bezahlmechanismen findet man bei TheVerge und auf der eigenes hierfür eingerichteten Seite.

The other business that Mozilla is hoping to enable is paid, ad-free web content. McMillan points out that paying for content has been a profitable model for mobile apps, but so far it hasn’t really panned out on the web, which Mozilla frequently points out is a platform of its own. Enabling quick, secure processing for small transactions would make it easier for people to chip in, and while historically people haven’t been willing to out-pay advertisers to cover the cost of online content, the game has changed on mobile, which hasn’t been able to generate the same amount of ad revenue as the desktop. – Jeff Blagdon, TheVerge

Insgesamt erscheint das Projekt in meinen Augen als sehr interessant und ich bin gespannt, inwieweit es Anklang in Deutschland finden wird. Leider sind wir da nicht das fortschrittlichste Land, was Bezahlmethoden angeht.

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