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Test: Sony NEX-5 Systemkamera

07.12.2010

Test: Sony NEX-5 Systemkamera

Menü

Das Menü ist übersichtlich und vollständig selbsterklärend. Sowohl Profis als auch nicht ganz so erprobte Fotografen werden sich schnell zurechtfinden, da die Kamera beim Scrollen durch die Menüpunkte jeden Einzelnen in seiner Funktion erklärt. Neben den allgemeinen Geräteoptionen können auch die Aufnahmemodi über das Menü ausgewählt werden.Dadurch entfällt das Stellrad für die Modi auf dem Kamerabody. Zu dem können hier Farbe, Helligkeit und Größe des Bildes beeinflusst werden, sowie die Bildqualität anhand von Standard, Fine, Raw-JPEG und Raw-Formateinstellung.

Funktionen/Bildmodi

Die Kamera bietet passend zu allen Bildmodi eine ganze Reihe nützlicher Tipps für optimale Ergebnisse. Besonders weniger versierte Nutzer werden davon begeistert sein.Einfach während dem Betrieb im Suchmodus den Knopf unten rechts neben dem Display drücken, schon wird die Liste geöffnet, mit den passenden Tipps zum Aktuellen Aufnahmemodus. Neben dem intelligenten Automatikmodus, welcher selbst die Begebenheiten der jeweiligen Situation ermittelt, bietet die NEX-5 mehrere halbautomatische Modi, deren Priorität auf Blende und Verschlusszeit oder jeweils auf nur eines der beiden Parameter liegt. So kann schnell der aktuellen Situation entsprechend der Kamera das Einstellen der Blende bzw. der Verschlussdauer überlassen werden, während man sich selbst nur noch ums Wesentliche kümmern braucht. Hat man genügend Zeit zur Verfügung kann man auch den vollmanuellen Modus verwenden, in dem sich neben Blenden und Verschlusswert zahlreiche weitere Einstellungen, wie Blitzintensität und Belichtungskorrektur, manuell während der Aufnahme variieren lassen. Mit der Serienbildfunktion lassen sich spektakuläre Bilderserien erstellen, die beliebig lange ausfallen können. Spätestens das Limit der Speicherkarte führt unweigerlich zum Ende 😉 Die Bilder können hierbei in voller Auflösung aufgenommen werden. Die NEX-5 ist mit auch mit dem beliebten Sweep-Panorama ausgestattet, welches man bereits von der Sony HX1 oder der Sony DSC-XV5 kennt. Durch das Sweep kann bequem durch horizontales drehen der Kamera aus der Hand ein beeindruckendes Panorama aufgenommen werden. Das kommt bei Aufnahmen von sehr weitläufigen Landschaftsbildern besonders eindrucksvoll. Besagtes Panorama ist auch in 3D-Optik möglich, jedoch stand zum Testzeitpunkt kein 3D-fähiger Bildschirm zur Verfügung. Besonders komfortabel und benutzerfreundlich erweist sich der Modus „Anti-Bewegungsunschärfe“, welcher am besten in dämmrigen Momenten zum Einsatz kommt, in denen ein Fotografieren mit Blitz nicht möglich ist. Wird in diesem Modus der Auslöser gedrückt nimmt die NEX sechs Bilder in Folge auf, welche hinterher zu einem knackscharfen, kontrastreichen Bild zusammengerechnet werden. Die Kamera besitzt einen IR-Empfänger, so dass sie mit entsprechenden, separat erhältlichen Zubehör fern ausgelöst werden kann, ideal für verwacklungsfreie Abend- und Nachtaufnahmen mit Stativ.

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