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Android 4.4 KitKit wird für günstige Smartphones und Wearables optimiert

31.10.2013

Android 4.4 KitKit wird für günstige Smartphones und Wearables optimiert

Bis jetzt wurde Android 4.4 KitKat ja noch nicht offiziell vorgestellt, obwohl es ja eigentlich bald schon an der Zeit wäre. Amir Efrati hatte aber bereits die Möglichkeit sich vertrauliche Dokumente dazu anschauen zu können und verrät was die neuste Version von Android so mit sich bringen wird.

Abgesehen von der Partnerschaft mit Nestle KitKat, die dem Betriebssystem schon so einiges an Aufmerksamkeit verschafft hat, soll Android 4.4 auch dahingehend optimiert worden sein auch Smartphones mit Low-End-Spezifikationen zu unterstützen. Die neue Version achtet auf eine verbesserte Speichernutzung und kommt auch mit weniger Arbeitsspeicher zurecht. 512MB sollen hier bereits reichen und dies bietet ja nun eigentlich schon ziemlich jedes Einsteigergerät, meist sogar schon mehr. Interessant könnte dies aber auch für die sogenannten Wearables werden, damit sind Smartwatches und auch Smartglasses gemeint. Diese können ja auch nicht mit der leistungsfähigsten Hardware ausgestattet werden, denn dafür reicht erstens der Platz nicht aus und zweitens muss man ja auch noch darauf achten nicht zuviel Energie zu verbrauchen, mehr sogar als bei den Smartphones.

Auch an die Wearables hat Android 4.4 gedacht, denn es wird mit dieser Version auch den Support für neue Sensoren geben. Da Fitness-Apps und -Hardware ja gerade sehr beliebt ist, werden nun auch Sensoren für die Schritterkennung und für das Zählen der Schritte unterstützt. Dies war ja bereits vorher durch den Beschleunigungssensor möglich, aber wie man beim Apple iPhone 5s bereits gesehen hat, lohnt es sich diese Funktionen in einen eigenen Sensor oder Co-Prozessor zu packen um energiesparender zu arbeiten. Da Google sicherlich bereits an einer eigenen Smartwatch arbeitet, werden wird dort bestimmt auch schon diese Sensoren finden können. Es wäre aber auch denkbar dass Google sie in die kommende Version von Google Glass verbauen wird.

Da Android auch immer mehr Verwendung im Wohnzimmer in Settop-Boxen, Mediaplayern und HDMI-Sticks findet, ist es auch kein Wunder dass man nun auch den Support für Infrarotports verbessern, bzw. vereinheitlichen möchte. Dies würde es dann noch mehr Smartphones und Tablets ermöglichen als Universalfernbedienung eingesetzt zu werden. Auch hier wäre es denkbar eine Smartwatch oder Smartglass als Fernbedienung einzusetzen. Auch der NFC und Bluetooth sollen einige Verbesserungen erwarten können.

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