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Südkorea: Bloatware muss man deinstallieren können

24.01.2014

Südkorea: Bloatware muss man deinstallieren können

Jeder kennt sie, kaum einer nutzt sie: Bloatware. Fast jeder Hersteller entscheidet sich dazu diese Software mit dem Smartphone mitzuliefern und meistens sind diese Apps fest im System integriert. Das könnte nun ein Ende haben.

Die südkoreanische Regierung hat dem Ganzen nun einen Riegel vorgeschoben. Bloatware (die Hersteller sehen sie wahrscheinlich nicht mal als Bloatware) darf natürlich immer noch vorinstalliert werden, man muss dem Benutzer aber immerhin die Möglichkeit lassen sie deinstallieren zu können. Fast 60 Apps für Android wurden hier benannt, diese sind nicht zwingend für ein funktionierendes System notwendig, also soll man sie auch in Zukunft deinstallieren können um ein sauberes, vielleicht auch schnelleres System zu erhalten.

Derzeit also erst einmal nur für Südkorea, bzw. südkoreanische Unternehmen, damit wären dann wohl LG und Samsung gemeint. Ich bin gespannt ob hier andere Länder dem Beispiel folgen werden.

Es ist mir auch schon sehr oft negativ aufgefallen mit was für einer Anzahl an Apps viele Smartphones bereits ausgeliefert werden. Die meisten dieser Apps werden ich niemals starten, also deinstalliere ich diese immer gleich zu Beginn. Natürlich ist das Thema aber nicht nur ein Problem bei Smartphones und Tablets, Bloatware finden wir schon seit Jahren auf PCs und Notebooks.

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