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Apple Mac Studio, der bisher schneller Mac

08.03.2022

Apple Mac Studio, der bisher schneller Mac

Nachdem der neue Apple M1 Ultra SoC vorgestellt wurde, muss natürlich auch ein Gerät her welches damit ausgestattet ist. Mit Apple Mac Studio stellt das Unternehmen seinen bisher leistungsstärksten Rechner vor.

Vom Design her sieht der Apple Mac Studio aus wie ein Apple Mac Mini auf Steroiden bzw. einfach ein Block Aluminium. Auf der Vorderseite befinden sich zwei Thunderbolt 4 Ports und ein SDXC-Kartenleser. Auf der Rückseite dann alle weiteren wichtigen Anschlüsse. 4x Thunderbolt 4, 10 GB Ethernet, 2x USB-A, HDMI und ein Pro Audio Anschluss.

Apple Mac Studio 2

Apple Mac Studio gibt es natürlich in mehreren Konfigurationen, so gibt es den neuen Rechner auch mit dem Apple M1 Max SoC. Und wer das meiste aus Mac Studio rausholen möchte wählt hier natürlich den neuen Apple M1 Ultra SoC. Somit habt ihr hier einen Mac mit bis zu 20 CPU-Kernen und bis zu 64 GPU-Kernen. Dazu bis zu 128 GB geteilter Arbeitsspeicher und bis zu 8 TB SSD mit einer Geschwindigkeit von bis zu 7,4 GB/s.

 

Auf jeden Fall ein sehr schicker neuer Mac für professionelle Anwender die vom Leistungsschub des neuen Apple M1 Ultra SoC profitieren können. Apple hat auf seinem Event auch einen neuen Apple Mac Pro angeteasert, dieser wird dann aber auf einem anderen Event vorgestellt. Aber vielleicht ist ja der Mac Studio bereits leistungsstark genug für die meisten Anwender. Es können hier bis zu 5 Monitore gleichzeitig betrieben werden, das ist schon eine Ansage.

Apple Mac Studio 5

Leistungstechnisch stinken der alte Apple iMac und der alte Apple Mac Pro hier ganz schön ab, es ist wieder erstaunlich was die Entwickler bei Apple hier geleistet haben. Ich persönlich setze ja gerade den ganz normalen Apple M1 ein und bin immer noch mehr als zufrieden mit der Leistung die dieser SoC in einem Apple MacBook Air abliefert.

Viel zu meckern gibt es hier wahrscheinlich nicht. Abgesehen vom recht hohen Aufpreis den man für das Upgrade von M1 Max auf M1 Ultra zahlen muss (+ 1.610 Euro!), gefällt mir nur nicht die Position des Power-Buttons. Dieser befindet sich leider auf der Rückseite, was meiner Meinung nach schon sehr nervig ist, da man dann jedes Mal hinter das Gerät greifen muss um es einzuschalten. Da hätte ich mir ja wirklich einen Power-Button an der Front oder der Oberseite gewünscht.

Apple Mac Studio kann ab sofort vorbestellt werden und wird ab dem 18. März auf den Markt kommen. Preislich startet er bei 2.299 Euro für die Variante mit Apple M1 Max mit 10 CPU-Kernen und 24 GPU-Kernen, 32 GB Arbeitsspeicher und 512 GB SSD. Konfiguriert man sich den Apple M1 Ultra mit 20 CPU-Kernen und 48 GPU-Kernen hinzu, dann liegt man bereits bei 4.369 Euro und beim Apple M1 Ultra mit 20 CPU-Kernen und 64 GPU-Kernen kommen noch einmal 1.150 Euro drauf und man liegt dann am Ende bei 5.519 Euro.

In der Maximalkonfiguration liegt der Apple Mac Studio übrigens bei preiswerten 9.199 Euro für die Variante mit dem Apple M1 Ultra mit 20 CPU-Kernen und 64 GPU-Kernen, 128 GB RAM und 8 TB SSD.

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