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Lesertest: Samsung Portable SSD X5 1TB

31.12.2018

Lesertest: Samsung Portable SSD X5 1TB

Ende November hatten wir ja zum Lesertest Samsung Portable SSD X5 aufgerufen. Nun hatte unser Leser René die SSD für einige Zeit im Einsatz und hier nun sein Lesertest.

Lesertest Samsung Portable SSD X5 1TB

Da ich meine Mac-Hardware erneuert habe machte ich mir neue Gedanken zum Backup. Als Hauptrechner wird von mir ein Mac mini (2018) mit 500GB SSD und als mobiles Gerät ein Macbook Pro 13 (2017 Touchbar) eingesetzt. Beide Geräte haben nur noch fest eingebaute SSDs, die bei einem Defekt kein schnelles Weiterarbeiten mehr ermöglichen. Verwöhnt von der schnellen internen SSD machten die bisher eingesetzten HDD in 2,5 Zoll keinen Sinn mehr für mich. Da ich Carbon-Copy-Cloner mit einem stündlichen Backupplan benutze kann ich jederzeit weiterarbeiten. Ich bin auf den Rechner angewiesen, da ich damit meiner selbständigen Arbeit als kleine Werbeagentur nachgehe.

Lesertest Samsung SSD X5 - 4

Da kommt die Samsung Portabe SSD X5 mit Thunderbolt ins Spiel. Sie macht laut den Werten keinen Unterschied zu der intern verbauten Platte in Sachen Schreib- und Lesewerten. Die Samsung Portable SSD X5 mit 1TB bietet genug Platz für meine Sicherung und einer zweiten Daten-Partition. In der Verpackung ist alles, was ich für meine Aufgaben benötigte. Für manche Anwender könnte es aber sein, dass das Thunderbolt 3 Kabel (50cm) nicht lang genug ist. Für die meisten Anwendungsfälle sollte das aber ausreichend sein. Für mich ist die Länge ausreichend, da ich es nur direkt neben dem Mac mini benutze oder direkt am Macbook Pro.

Das Gehäuse ist sehr stabil aber ein mattes Finish hätte mir hier persönlich besser gefallen und die Unterseite in roten Hartgummi hätte auch dezenter ausfallen können. Das Gehäuse ist nicht ganz so kompakt, wie ich es erwartet hätte, aber es scheint ein stabiler Metallrahmen verbaut zu sein, der auch gleichzeitig für eine Abfuhr der Wärme zuständig ist. Im Betrieb ist auch eine deutliche Wärmeentwicklung fest zu stellen. Die Einrichtung ist schnell erledigt über Apples Festplattendienstprogramm. Ich habe die Platte neu formatiert und auch nicht das Samsung eigene Verschlüsselungstool genutzt, da ich ungern zusätzliche Software einsetze. Der erste Backupplan ging rasend schnell. Der erste Test, ob das Backup auch geht durch booten von der externen Samsung Portable SSD X5, offenbart keinen Unterschied zur internen SSD. Die in USB-C-Gehäusen verbauten SSD haben ganz andere Werte, oft nur 500 bis 600 MB/s. Die Samsung Portable SSD X5 ist hier schon eine ganz andere Liga. Dies macht sich leider auch im Preis bemerkbar, ist aber nachvollziehbar. Die wichtigste Disziplin erfüllte die Platte bei mir voll und ganz.

Lesertest Samsung SSD X5 - 1

Das Kopieren großer Datenmengen ist auch ein Kinderspiel, oft ist hier die Quelle das Nadelöhr. Mit der Samsung Portable SSD X5 lässt sich sehr angenehm arbeiten. Bei meinen Testwerten kommt die Platte durchschnittlich auf 2.000 MB/s Schreiben und 2.500MB/s Lesen. Bei meiner internen SSD liege ich hier bei etwa gleichen Werten, auch wenn die Lesegeschwindigkeit in meinem Mac mini etwas höher ist. Die Samsung habe ich nur einige Wochen im Test, deshalb kann ich auch objektiv nicht viel zur Langzeitbenutzung sagen.

Lesertest Samsung SSD X5 - 2

Wenn sie auch genauso zuverlässig und schnell bleibt, ist die Samsung Portable SSD X5 eine immens schnelle externe SSD mit Thunderbolt 3 Schnittstelle. Sie ist absolut wertig verarbeitet, liefert Geschwindigkeiten, die sich derzeit nur bei den Spitzenmodellen der internen M.2 SSDs erreichen lassen.

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